40 Jahre Tierschutz, Freude und Leid, Kampf, Sieg und auch Verlust...
Ob es kleine nackte Vögel waren, die aus ihrem Nest gefallen waren, ob es ein Kätzchen war, dem gerade ein Beinchen von einem Hund abgebissen wurde, ob es eine Katze war, die brannte, da man sie angesteckt hatte, ob es Frösche waren, die auf einer befahrenen Straße versuchten auf die andere Seite zu kommen, ob es ein fast toter Hund am Straßenrand war, dem niemand half und der im strömenden Regen dalag, ob es Koikarpfen waren, die im verdreckten Becken nach Luft schnappten, ob es ein Mäuschen war, das unwissende Jungs versuchten in einer Pfütze zu ertränken oder ob es Käfer waren, die von Kindern in den Bach geworfen wurden, nur so zum Spaß, ob es Hunde aus dem Ausland waren, die Bleikugeln in den Ohren und im Kopf hatten und bei Feuerwerk versuchten sich in Todesangst in den Boden zu graben, ob es ein Hund war, der 10 Jahre lang vergessen wurde in einem 2 auf 2 m Betonzwinger, mit Ohren aus denen Eiter lief, ob es Katzenbabys waren, deren Augen zugeklebt waren von Sekret und die in einer zugebundenen Tüte weggeworfen wurden.....
Ganz egal, ich half immer. Immer und sofort.
Nicht immer ging das Helfen gut aus aber ich weiß, es war wichtig und es wird immer wichtig sein, es wieder zu versuchen und niemals zu sich zu sagen: "Ist doch egal, nützt doch eh nix....."
